Ökologische Forschungsstandorte für Obstbau in Europa Teil 11: Dänemark

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Die Universität Kopenhagen hat mehrere Campusflächen innerhalb Kopenhagens und bildet einen inte-gralen Bestandteil der Stadt, ebenso wie die vielen jungen Studierenden. Zusätzlich gibt es auch einenCampus außerhalb der Stadt in der Nähe der Vorstadt Taastrup. Dabei handelt es sich um die ehema-lige Landwirtschaftsuniversität, die „Königliche Veterinär- und Landwirtschaftsuniversität“ (KVL), die zuBeginn der 1950er-Jahre den Versuchsbetrieb Højbakkegaard gründete. Die Landwirtschaftsuniversitätfusionierte 2007 mit der Universität Kopenhagen. Auf diesen Campus wurde auch die Obstbau-Forschungvon Frederiksberg aus im Jahr 1956 in die Pomologische Abteilung verlagert. Zunächst nur auf wenigenHektar, aber die Pomologische Abteilung hat sich allmählich zu einem rund zwölf Hektar großen umzäun-ten Plantagenbereich entwickelt. Die Pomologische Abteilung beherbergt eine genetische Sammlung vonObst- und Beerensorten, wobei insbesondere die Sammlung von mehr als 800 Apfelsorten einen zentra-len Teil der obstbaufachlichen Abteilung ausmacht. Davon sind etwa 300 dänischen Ursprungs, währenddie übrigen 500 Sorten aus Sorten bestehen, die historisch gesehen in Dänemark in unterschiedlichemMaße angebaut wurden. Sie stammen hauptsächlich aus Deutschland, England und den Niederlanden.
Original languageGerman
JournalÖko-Obstbau, Fachzeitschrift des Beraternetzwerkes der FÖKO
Volume2024
Issue number1
Pages (from-to)4-7
Number of pages4
Publication statusPublished - 2024

ID: 386417082